Bei einem Brand in einer Sozialunterkunft im japanischen Sapporo sind elf Menschen ums Leben gekommen.
Bei einem Brand in einer japanischen Sozialunterkunft sind elf Menschen umgekommen.
Das Feuer war kurz vor Mitternacht in Sapporo, der größten Stadt der nordjapanischen Insel Hokkaido, ausgebrochen.
Laut Medienberichten konnten fünf Bewohner aus den Flammen gerettet werden. Drei von ihnen wurden in einem Krankenhaus behandelt, ihr Zustand sei aber nicht lebensgefährlich, wie das japanische Fernsehen meldet.
Die Ursache für den Brand in dem dreigeschossigen Gebäude ist noch unklar. Erst in den frühen Morgenstunden konnte die Feuerwehr die Flammen löschen.
Die Einrichtung befindet sich etwa einen Kilometer nördlich des Stadtzentrums. Sie bietet älteren und teils demenzkranken Sozialhilfeempfängen eine Bleibe, die sich ein Altersheim oder eine Wohnung nicht leisten können. Etwa 1700 dieser kostengünstigen Unterkünfte soll es in Japan geben.