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Migranten: 30 Schiffsbrüchige gerettet, 21 Tote

Migranten: 30 Schiffsbrüchige gerettet, 21 Tote

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Nach einem Unwetter sind 21 aus Afrika stammende Migranten im Mittelmeer ums Leben gekommen. Insgesamt 72 Personen konnten hingegen gerettet (davon 30 Schiffsbrüchige) und nach Pozzallo in Sizilien gebracht werden.

Das Schiff Aquarius der NGO "SOS Méditerranée" ist am Dienstag (6. März) im Hafen von Pozzallo in Sizilien angekommen. An Bord: 72 Migranten. Unter ihnen sind auch die 30 Überlebenden des Schiffbruchs nahe Libyen von vor drei Tagen, bei dem nach Angaben der Migranten 21 Menschen gestorben sind, darunter eine schwangere Frau.

Unter den Geretteten gab es auch Angehörige einiger Todesopfer, wie ein junger Mann aus Gambia, der den Tod seines Bruders miterlebte und vier Frauen ertrinken sah, eine davon war schwanger. Unter den 72 Migranten, die in Pozzallo ankamen, befanden sich 54 Männer, 15 Minderjährige und drei Frauen. Die Herkunftsländer: Nigeria, Ghana, Kamerun, Gambia, Senegal, Sudan, Guinea, Mali, Liberia und Sierra Leone.

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