Roboter für den Mittelstand

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Von Stefan Grobe
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Auf Brüsseler Hacker-Kongress werben Minister und Experten für den verstärkten Einsatz von künstlicher Intelligenz

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"Hallo Euronews, Ich bin Lucy. Die Zukunft gehört der künstlichen Intelligenz."

Dieser Roboter war einer der Stars bei der diesjährigen Ausgabe von Hack Belgium, einem Kongress von Computerhackern in Brüssel.

Roboter sind nicht gerade neu, aber ihre Gehirne - oder besser: Prozessoren - werden immer leistungsfähiger.

Dies hat auch die EU-Kommission erkannt und will die Investitionen in diesen Bereich deutlich aufstocken.

"Wir brauchen ein Klima, in dem Start-ups überleben können und nicht von Großkonzernen überrannt werden", meint Francis Wyffels, Professor Roboter-Technologie an der Universität Gent.

Brüssel will die Investitionen in diesen Bereich um mindestens 20 Milliarden erhöhen, öffentliche und private Gelder zusammen genommen.

Nach Meinung des belgischen Digital-Ministers braucht Europa aber nicht nur Geld, sondern auch Exzellenz-Zentren.

Dies könne in jedem Land geschehen, so Alexander de Croo. In Exzellenz-Zentren sollte analysiert werden, in welchen klassischen Industriezweigen künstliche Intelligenz von Vorteil sein könnte. In Belgien könnte das etwa in Biotechnologie sein, woanders Ölförderung. Das wäre ein Anfang. Die Exzellenz-Zentren könnten dem Mittelstand helfen, künstliche Intelligenz so schnell wie möglich einzusetzen."

Keine Angst also vor der schönen, neuen Welt - künstliche Intelligenz soll unser Leben einfacher machen, sagen die Entwickler.

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