Tropensturm Florence in North Carolina: Hunderttausende ohne Strom

Tropensturm Florence in North Carolina: Hunderttausende ohne Strom
Von Andrea Büring mit dpa, reuters, ap
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Windgeschwindigkeiten von bis zu 170 Stundenkilometern innerhalb des Tropensturms hinterlassen eine Schneise der Verwüstung.

WERBUNG

Begleitet von heftigem Wind und Wassermassen ist Tropensturm Florence über North und South Carolina hinweggezogen.

Fünf Menschen starben. Unter ihnen eine Mutter und ein Kind in Wilmington, auf deren Haus ein Baum stürzte. Die Anwohner waren auf Florence vorbereitet, doch das Ausmaß des Sturms überraschte die meisten. Ein anderer Mann in Lenoir County starb, als er einen Generator anschloss.

Der Tropensturm verwandelte Straßen in Flüsse. Viele Haushalte sind weiter ohne Strom.

Der Gouverneur von North Carolina, Roy Cooper, befürchtet: Derzeit seien etwa 650.000 Menschen in North Carolina betroffen. Nach Angaben der Elektrizitätswerke werde die Zahl weiter steigen. Zwischen einer und zweieinhalb Millionen Menschen könnte der Strom ausgehen.

Die Windgeschwindigkeiten von fast 170 Stundenkilometern innerhalb des Tropensturms sind die höchsten seit Hurrikan Helene 1958 über das Land hinwegzog. Nach Ohio wird Florence Kanada erreichen.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

"Florence": Menschen müssen vorerst in Notunterkünften bleiben

Hurrikan "Florence" trifft in North Carolina auf Land

Klirrende Kälte, Sturm und Schnee: Unwetter in den USA