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Mordfall Marinowa: Doch keine Spur

Mordfall Marinowa: Doch keine Spur
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Von Renate Birk mit reuters, dpa
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Im Mordfall Marinowa ist der ursprünglich festgenommene Rumäne nicht tatverdächtig.

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Nach dem Mord an der bulgarischen TV-Moderatorin Wiktorija Marinowa ist der ursprünglich Festgenommene Rumäne wieder frei. Er sei nicht tatverdächtig, so die Polizei. Er war in der Donaustadt Russe, wo die 30-Jährige ermordet worden war, vernommen worden. Auch weitere Personen würden befragt, berichtete das Staatsfernsehen.

Die Polizei prüft seit Samstag sowohl berufliche als auch persönliche Gründe für den Mord an Marinowa.

Der Europa-Parlamentarier Claude Moraes will, dass sich Europol einschaltet.

Er sagt: "Eine Festnahme war das eine, aber da steckt mehr dahinter. Wir haben da größere Bedenken, genau wie im Fall von Jan Kuciak oder wie in Malta, und deshalb wäre es gut, wenn Bulgarien mit Europol zusammenarbeiten würde. Ich habe den Direktor von Europol gebeten, sich auf eine Anfrage der Bulgaren vorzubereiten."

Bereits am Montag gab es Gedenkandachten mit Kerzen für Marinowa. Der 30-jährige Mutter einer sieben Jahre alten Tochter wurde vergewaltigt und erwürgt.

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