Italiens Ministerpräsident will Wirtschaftsbeziehungen zu Russland stärken

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Die italienische Regierung steht den EU-Sanktionen kritisch gegenüber

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Italiens Ministerpräsident Giuseppe Conte hat sich in Russland für gute Beziehungen beider Länder eingesetzt. Anlässlich der Eröffnung einer Produktionsstätte, an deren Bau auch italienische Firmen beteiligt waren, sagte er:

"Unsere wirtschaftlichen und industriellen Beziehungen zu stärken ist beinahe etwas wie eine Pflicht, weil unsere beiden Volkswirtschaften sich ergänzen", so Conte. Davon profitiert Russland, das angesichts von EU-Sanktionen derzeit wirtschaftlich isoliert ist:

"Wir hoffen, die gute Dynamik aufrechtzuerhalten und so wieder den Stand aus vergangenen Jahren zu erreichen", frohlockte Russlands Präsident Wladimir Putin.

Contes Regierung steht den Sanktionen kritisch gegenüber. Ob Italien bei weiteren Sanktionen gegen Russland ein Veto einlegen würde, dazu wollte sich Italiens Ministerpräsident allerdings nicht äußern. Auf seiner Russlandreise traf er sich außerdem mit Ministerpräsident Dmitri Medwedew und besuchte das Grabmal des Unbekannten Soldaten.

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