Verrückter Herbst 2018: Sturm, Schnee und Sonne

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Von Euronews
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Heftige Winde peitschten über das Mittelmeer, in Frankreich fiel Schnee, in Ungarn aalten sich die Menschen in der Sonne.

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Der Herbst 2018 spielt verrückt: In Italien hinterließen Sturmböen eine Spur der Verwüstung, in Bootshäfen wurden Jachten zum Spielball der Naturgewalten. Mindestens elf Menschen kamen in Italien ums Leben, der Markusplatz in Venedig verwandelte sich in eine Seenplatte, in umliegenden Gassen liefen Geschäfte voll.

Die französische Mittelmeerinsel Korsika wurde ebenfalls von heftigen Winden erfasst, gemessen wurden Böen mit Geschwindigkeiten von bis zu 230 Kilometern pro Stunde. Begleitet wurde der Sturm von starken Niederschlägen.

Auf dem Festland brach über den Südosten Frankreichs der Winter herein: Hunderte Autofahrer steckten im Schnee fest, im Großraum Lyon ging im Zugverkehr gar nichts mehr. Fast 200.000 Haushalte in Frankreich mussten zeitweilig auf Elektrizität verzichten, nachdem die Stromversorgung ortsweise zusammengebrochen war.

Ganz anders in Budapest: Hier genossen die Menschen die Sonne und Temperaturen von bis 24 Grad, aus dem Süden des Landes wurden sogar 27 Grad gemeldet. Und so soll es bleiben: Die Wetterfrösche haben für Budapest und andere Teile Ungarns eine Fortsetzung des Spätsommers bis in den November hervorgesagt.

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