"Wahl Kramp-Karrenbauers Stabilität für Europa"

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Von Stefan Grobe
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Brüsseler Analysten äußern sich zur Wahl der Merkel-Vertrauten als neue CDU-Vorsitzende

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Die größte Partei im größten Land Europas hat eine neue Führung - Annegret Kramp-Karrenbauer (oder AKK) wurde zur Nachfolgerin von Angela Merkel als CDU-Vorsitzende gewählt.

Für die nächsten drei Jahre haben es Deutschlands europäische Partner mit einem weiblichen Duo zu tun, dass in den wesentlichen politischen Fragen auf einer Linie ist.

Nach Meinung von Mario Telo, Politikwissenschaftler in Brüssel, ist die Botschaft für Europa klar:

"Europa ist politisch in großer Not. Paris brennt, London riskiert laut Beoabchtern den Selbstmord der Konservativen Partei wegen Brexit und Rom, sagen Beobachter, wird von unverantwortlichen und inkompetenten Politikern regiert.

Vor diesem Hintergrund gibt Deutschland ein Beispiel von politischer Stabilität, Kontinuität und Führung ab."

Während sich die Bürger sich auf die Festtage vorbereiten, hat die Wahl Kramp-Karrenbauers nicht gerade politische Begeisterung ausgelöst.

Viele sehen den Übergang zur Merkel-Vertrauten als beruhigend, fast schon langweilig, denn politische Kurswechsel sind nicht zu erwarten.

Doch das könnte auch positiv sein, so Corinna Horst vom German Marshall Fund in Brüssel.

"Man davon ausgehen kann, dass die zwei Frauen sehr gut zusammenarbeiten werden."

Es sei klar, dass sich Kramp-Karrenbauer zunächste auf die Parteiarbeit und auf die deutsche Politik konzentrieren werde.

Aber wegen der Europawahl im nächsten Jahr spiele Europa eine wichtige Rolle.

Kramp-Karrenbauer - ein frisches Gesicht für Deutschland und Europa.

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