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Zugunglück in Dänemark: Schuld war möglicherweise ein leerer Lastwagen

DIe Storebæltbrücke in Dänemark nach dem Unglück.
DIe Storebæltbrücke in Dänemark nach dem Unglück. Copyright  Michael Bager/Ritzau Scanpix/via REUTERS
Copyright Michael Bager/Ritzau Scanpix/via REUTERS
Von dpa
Zuerst veröffentlicht am Zuletzt aktualisiert
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Bei einem Zugunglück auf der Brücke über der Meerenge Großer Belt (Storebælt) in Dänemark sind am Morgen sechs Menschen ums Leben gekommen.

Zu dem Zugunglück auf der Brücke über der Meerenge Großer Belt in Dänemark sind neue Details zur Unfallursache bekannt geworden. Am Morgen waren in einem Personenzug sechs Menschen ums Leben gekommen und 16 weitere verletzt.

Auslöser war offenbar ein leerer Lastwagen, den ein entgegenkommender Güterzug geladen hatte. Ein Sprecher der zuständigen Unfallkommission sagte nach Angaben der dänischen Nachrichtenagentur Ritzau, der Trailer sei am Mittwochmorgen vermutlich umgekippt oder von dem Güterzug heruntergeweht worden. Er habe den entgegenkommenden Schnellzug entweder frontal oder seitlich gerammt. Genaueres zur Unfallursache gebe es aber noch nicht.

Der Unfall hatte sich nach Angaben der Polizei gegen 7:30 Uhr ereignet. Der getroffene Personenzug hatte hart bremsen müssen.

Die 18 Kilometer lange Storebæltbrücke über den Großen Belt zwischen den dänischen Teilen Fünen und Seeland sowie die Öresundbrücke zwischen Dänemark und Schweden waren wegen des heftigen Windes für den Autoverkehr gesperrt gewesen.

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