Die ARD hat eine Reportage mit dem THema Heimatland gezeigt, bei "Hart aber fair" wird darüber diskutiert. Schon im Vorfeld gab es einen Shitstorm.
An diesem Montag war das Diskussionsthema bei "Hard aber fair" in der ARD das Thema Heimatland. Wegen der Fragestellung "Heimat Deutschland - nur für Deutsche oder offen für alle?" hatte es schon vor der Sendung einen Shitstorm gegeben.
Während der Sendung wurde nicht ganz klar, ob Moderatur Frank Plasberg den Shitstorm wirklich verstanden hatte.
Erfrischend in der Diskussionsrunde war die Kabarettistin Idil Baydar, die sich leidenschaftliche Wortgefechte mit dem BILD-Chefredakteur Nikolaus Blome lieferte. Blome kritisierte Baydar auch dafür, dass sie immer gleich "an die Decke" gehe.
Bayerns Vizeregierungschef Hubert Aiwanger verwies zwar immer wieder auf den Bauernhof seiner Eltern, gab sich aber sehr offen. Aiwanger sagte, man könne seine Heimat auch wechseln, wenn man umgezogen sei - und man könne auch mehrere haben - wie Mesut Özil. Nikolaus Blome dagegen kritisierte, dass Einwanderer in der dritten Generation wieder weniger integriert seien als die Generationen zuvor.
Der Soziologe Armin Nassehi verweist darauf, dass über Heimat immer dann diskutiert wird, wenn sich die Gesellschaft verÄndert.
Die Grünen-Politikerin Katrin Göring-Eckardt will ihre thüringische Heimat mit Wald, Klössen und Rostbratwurst mögen könne, aber Heimat sei "für alle, die da sind".
In den sozialen Medien wurde auch die vor der Diskussion gezeigte Reportage kommentiert.
Und generell geht es noch immer um die folgende Frage...
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