Sorgen die Flugschreiber der Unglücks-Boeing für Klarheit?

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Von Andrea Büring mit dpa
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Was geschah in den wenigen Minuten zwischen dem Start in Addis Abeba und dem Boeing-Absturz 60 Kilometer weiter? Die Blackboxes sollen das Rätsel aufklären.

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Nach dem Startverbot von Flugzeugen der Boeing 737 MAX setzt der US-Flugzeughersteller die Auslieferung der Maschinen aus. Doch die Produktion in der Fabrik bei Seattle wird fortgesetzt. Zum Starbverbot sagte Boeing, Maschinen der betroffene Bauart seien zwar flugbereit, aber man unterstütze die Entscheidung der amerikanischen Flugbehörde FAA.

Wie es zu den beiden Flugzeugabstürzen kam, wird weiter untersucht. Boeing wollte Medienberichte nicht kommentieren, wonach das Problem auf einen fehlerhaft eingebauten Stabilisierungsmechanismus zurückzuführen sei.

Derzeit analysiert die Behörde für Zivile Flugsicherheit in Paris die beiden Flugschreiber. Keine leichte Aufgabe, da die Blackbox mit den Aufzeichnungen im Cockpit beschädigt ist. Mit ersten Ergebnissen wird in den nächsten Tagen gerechnet.

Ein schwacher Trost für die Angehörigen der Todesopfer, die eine schnelle Aufklärung verlangen. 157 Menschen waren am Dienstag beim Absturz der noch neuen Ethiopean Airlines-Maschine gestorben.

Das Unglück weist Parallelen zum Absturz der Boeing 737 MAX über Indonesien auf, das sich im Oktober ereignete.

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