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Kreml zu Mueller-Bericht: Keine Wahlkampfeinmischung

Kreml zu Mueller-Bericht: Keine Wahlkampfeinmischung
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Von Julika Herzog mit dpa
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Moskau weist nach den Veröffentlichungen von US-Sonderermittler Robert Mueller weiter jede Form einer möglichen Einmischung in den amerikanischen Wahlkampf von 2016 zurück.

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Moskau weist nach den Veröffentlichungen von US-Sonderermittler Robert Mueller weiter jede Form einer möglichen Einmischung in den amerikanischen Wahlkampf von 2016 zurück.

Muellers Bericht behaupte, dass Moskau sich eingemischt habe, doch Russland akzeptiere derartige Anschuldigen nicht, so Kremlsprecher Dmitri Peskow am Freitag in Moskau: "Im Allgemeinen enthält der Bericht keine fundierten Beweise dafür, dass sich die Russische Föderation in den Wahlprozess in Amerika eingemischt hat. Wir bedauern, dass Dokumente von solch geringer Qualität die bilateralen Beziehungen zwischen den USA und Russland beeinflussen, zu einem Zeitpunkt an dem diese bereits nicht sehr gut sind."

Treffen zwischen russischen und amerikanischen Geschäftsleuten überhaupt als Versuche zu erwähnen, sei schlicht «absurd». «Niemand hat hier irgendjemandem geschadet», sagte der Vertraute von Kremlchef Wladimir Putin der Agentur Tass zufolge. Es sei nun mal Teil ihrer Arbeit, solche Kontakte zu pflegen. Russland tue dies auch mit anderen Ländern in dieser Form. «Geschäftsleute arbeiten nun mal so.»

Mueller identifizierte «zahlreiche» Kontakte zwischen Trumps Wahlkampflager und Vertretern Russlands in den Monaten vor und nach der Wahl. Darunter waren demnach Geschäftskontakte, Treffen politischer Natur und eine Begegnung, bei der es darum ging, kompromittierendes Material über Trumps demokratische Konkurrentin Hillary Clinton zu bekommen.

Doch die Beweise reichten nicht für den Nachweis einer Straftat von Präsident Donald Trump aus. US-Justizminister William Barr kommt zu dem Schluß, dass dem Präsidenten keine Justizbehinderung vorzuwerfen sei.

Dieser präsentierte sich nach der Veröffentlichung des lange erwarteten Mueller-Berichts als Sieger: Game Over für alle Hater und linksradikalen Demokraten, schrieb er auf Twitter.

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