Wreck des Containerschiffs "Grande America" untersucht: Öllecks geschlossen

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Von Euronews mit dpa
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Das Wrack des Mitte März gesunkenen Containerschiffs "Grande America" ist mit einem ferngesteuerten U-Boot untersucht worden.

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Das Wrack des Mitte März gesunkenen Containerschiffs "Grande America" ist mit einem ferngesteuerten U-Boot untersucht worden. Es sei intakt und liege aufrecht auf dem Meeresboden in der Biskaya, teilte die zuständige Präfektur mit. Durch mehrere kleine Lecks sei allerdings Öl aus den Tanks entwichen. Diese konnten der Präfektur zufolge geschlossen werden.

Das Schiff war auf dem Weg von Hamburg nach Marokko gewesen als es vor etwa anderthalb Monaten nach einem Feuer an Bord gut 300 Kilometer vor der französischen Atlantikküste gesunken war.

Mehrere Schiffe kämpften danach gegen eine drohende Ölpest. Die "Grande America" hatte über 2000 Fahrzeuge und auch mehrere Container mit Gefahrgut an Bord, die Stoffe wie Chlor- und Schwefelsäure enthielten.

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