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Hubschrauberabsturz kein Terroranschlag

Hubschrauberabsturz kein Terroranschlag
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Von Andrea Büring
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Der Pilot galt als erfahren, dennoch startete er bei schlechtem Wetter mit geringer Sichtweite.

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Nach dem Hubschrauberabsturz auf einen Wolkenkratzer in Manhattan konzentrieren sich die Ermittlungen auf den Piloten.

Der Mann, der als erfahren galt, ist das einzige Todesopfer. Warum er bei Regenwetter und schlechter Sicht flog, wird derzeit untersucht. Unklar ist auch, ob er auf dem Dach notlanden wollte. Der Absturz ereignete sich elf Minuten nach dem Start.

Irrflug

Dem New Yorker Bürgermeister Bill de Blasio zufolge hatte sich der Helikopter zunächst in Richtung Süden bewegt, um dann nach einer Kehrtwende zurück ins Zentrum zu fliegen. Dafür hätte der Pilot eigentlich die Genehmigung des Flughafens La Guardia gebraucht.

Kein Terrorakt

"Das wichtigste zuerst: Es gibt derzeit keine Hinweise darauf, dass es sich um einen Terroranschlag handelt. Nach Auswertung aller Informationen besteht keine unmittelbare Bedrohung für New York," sagte de Blasio.

Bei vielen wurden Erinnerungen an den 11. September 2001 wach.

Devin Duncan arbeitete im Gebäude, als der Hubschrauber auf das Dach stürzte. "Es war ein großes Beben. Zuerst dachte ich an ein Problem mit dem Fahrstuhl. Doch dann sah ich an die 30 Menschen aus einem einzigen Aufzug herauslaufen," erinnert er sich.

Seit der Präsidentschaftswahl im November 2016 ist der Luftraum über dem New Yorker Zentrum stark reguliert. Hintergrund ist der Trump-Tower, in dem der Präsident weiter eine Wohnung hat.

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