Keine Teenager in Käfigen

Vor dem Gebäude der Vereinten Nationen in Genf haben Aktivisten gegen die Migrationspolitik von US-Präsident Donald Trump demonstriert, insbesondere dagegen, dass Kinder und Jugendliche von ihren Eltern getrennt werden. Etwa 2500 Kinder und Jugendliche sollen es im vergangenen Jahr gewesen sein:
Randi Weingarten vom US-Lehrerverband AFT ('American Federation of Teachers') meint: "Wir haben so viele Fälle, in denen ein Gericht die Trump-Regierung angewiesen hat, dass ein Kind mit den Eltern vereint werde, und es ist nicht geschehen. Die Trump-Regierung sagt dann, sie könnten sie nicht wiedervereinigen, hätten keine Unterlagen mehr."
Nach Angaben einer Sprecherin der US-Regierung sind im Moment 13.200 Minderjährige, die in die USA einreisen wollten, an der Grenze festgehalten und in Lagern untergebracht worden. Die meisten dieser Kinder und Teenager kommen aus Guatemala, Honduras und El Salvador. Sie fliehen vor Gewalt und Armut.