Ermittler: Schütze von Dayton hatte Gewaltfantasien

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Von af mit dpa
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Ermittler: Schütze von Dayton hatte Gewaltfantasien

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Nach den beiden jüngsten tödlichen Schießereien in den USA haben die Ermittler nun bekanntgegeben, dass sich der Todesschütze aus Dayton seit Langem für gewaltsame Ideologien und Amokläufe interessiert hat.

Die Bundespolizei FbI eröffne daher eine Untersuchung zu dem Fall. Das gab ein Vertreter der Behörde am Dienstag bekannt.

Demnach habe es in der Vergangenheit Anzeichen gegeben, dass der Täter einen Amoklauf habe begehen wollen. Bisherigen Erkenntnissen sei die Tat nicht rassistisch motviviert gewesen. Genaue Angaben zur Ideologie des Täters machte das FBI bisher jedoch nicht.

Der 24-jährige Todesschütze hatte in der Nacht zum Sonntag mit einem Sturmgewehr vor einer Bar in Dayton scheinbar wahllos das Feuer eröffnet. Er tötete neun Menschen, darunter seine eigene Schwester.

Nach rund 30 Sekunden eröffnete die Polizei das Feuer auf ihn. Der Angreifer wurde getötet.

US-Präsident Donald Trump will Dayton am Mittwoch besuchen. Von dort will Trump weiter ins texanische El Paso fliegen, wo ein offenbar rassistisch motivierter Schütze am Samstag in einem Einkaufszentrum das Feuer eröffnet hatte. Dabei kamen 22 Menschen ums Leben.

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