Puerto Rico kam dieses Mal wohl glimpflich davon, Sorgen macht man sich jetzt aber auf dem amerikanischen Festland. Hurrikan "Dorian" steuert auf die US-Ostküste zu.
Puerto Rico kam dieses Mal wohl glimpflich davon: Der Wirbelsturm "Dorian", mittlerweile als Hurrikan eingestuft, ist zur Wochenmitte weitgehend an der karibischen Insel vorbeigezogen. Ursprünglich war erwartet worden, dass "Dorian" auf seinem Weg mit einiger Wucht auf Puerto Rico treffen würde. Stattdessen zog der Sturm weiter östlich nahe an den Jungferninseln vorbei.
Große Sorgen macht man sich jetzt aber auf dem amerikanischen Festland. Denn der Hurrikan soll über den warmen Gewässern der Karibik noch einmal an Stärke gewinnen und dabei in Richtung Florida weiterziehen.
Florida rief daher den Notstand aus. "Jeder Einwohner von Florida sollte für mindestens sieben Tage Vorräte haben, darunter Essen, Wasser und Medizin sowie einen Plan für den Katastrophenfall", sagte Gouverneur Ron DeSantis. Darüber hinaus erklärte US-Präsident Donald Trump für die in der Karibik liegenden Amerikanischen Jungferninsel den Notstand, um auch für das US-Außengebiet mehr Hilfe leichter zugängig zu machen.
Der Sturm dürfte die US-Küste am Wochenende erreichen. Neben Florida könnten die Bundesstaaten Georgia und South Carolina betroffen sein.