Hurrikan erschüttert Bahamas - Evakuierungen an US-Küste

Hurrikan "Dorian" ist mit zerstörerischen Windgeschwindigkeiten von knapp 300 Kilometern pro Stunde auf die nördlichen Bahamas getroffen. Experten befürchten dramatische Schäden.
Erste Aufnahmen von der Inselgruppe südöstlich des US-Bundesstaats Florida zeigen ein Bild der Verwüstung, abgedeckte Häuser, umgeknickte Bäume und dramatische Überschwemmungen.
Den nur knapp über Meereshöhe liegenden Inseln drohen lebensgefährliche Sturmfluten von bis zu sieben Metern Höhe und heftige Regenfälle. Für die Bahamas ist es der gewaltigste Hurrikan seit dem Beginn moderner Aufzeichnungen.
Verschiedene Webseiten zeigen den Verlauf des Hurrikans live:
Die Behörden des Inselstaats mit rund 400 000 Einwohnern hatten Zehntausende Anwohner aufgefordert, sich in Schutzunterkünfte oder höherliegende Gebiete zu begeben.
Der Hurrikan zieht weiter westlich, Richtung Florida. Für die Ostküste des US-Bundesstaats gilt eine Hurrikan-Warnung, erste Küstengebiete wurden evakuiert. Im nördlicheren Bundesstaat South Carolina wurden 800 000 Menschen angewiesen, sich in Sicherheit zu bringen.