Zwölf Migranten in Belgien in Kühlwagen entdeckt

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Von Ronald Krams
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Die belgische Polizei hat zwölf Migranten in einem Kühlwagen auf einem Autobahnparkplatz in Belgien entdeckt. Nach Angaben der Behörden stammen sie aus Syrien und dem Sudan und wurden der Einwanderungsbehörde in Antwerpen überstellt.

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Die belgische Polizei hat zwölf Migranten in einem Kühlwagen auf einem Autobahnparkplatz in Belgien entdeckt. Nach Angaben der Behörden stammen sie aus Syrien und dem Sudan und wurden der Einwanderungsbehörde in Antwerpen überstellt.

In der vergangenen Woche waren in Großbritannien 39 Flüchtlinge tot in einem Transporter entdeckt worden. Diesmal wurden die Migranten rechtzeitig entdeckt, nachdem der Fahrer ein gebrochenes Siegel an einem Container bemerkte.

"Belgien übernimmt keine Verantwortung, Frankreich übernimmt keine Verantwortung, die Niederlande nicht und England auch nicht. Wenn sie bei uns einsteigen, wird der Fahrer zur Verantwortung gezogen und es gibt niemanden, der einem hilft".

"Du wirst nicht gegen sie kämpfen, ich meine, du tust das nicht. Du weißt nicht, was sie mit sich herumtragen und wie viele es sind. Du musst nur aufpassen".

Nach den Leichenfunden in Großbritannien ermittelt die Polizei auf Hochtouren. Vier Verdächtige wurden festgenommen, ihnen wird Menschenhandel und Totschlag in 39 Fällen vorgeworfen.

Alle in dem Lastwagen-Anhänger entdeckten Leichen werden in einem Krankenhaus in Chelmsford obduziert. Die Identität der Opfer ist noch immer unklar. Bei der britischen BBC meldeten sich Familien aus Vietnam, die Verwandte unter den Toten vermuten.

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