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Warum das 5G-Netz Wettervorhersagen erschweren könnte

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Von Anna Maria Priese
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Das 5G-Netz kann Wetterprognosen erschweren, da dessen Reichweite dicht an der von Frequenzen meteorologischer Satelliten liegt.

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Durch die hohe Anzahl der weltweit eingesetzten 5G-Netze können Wettervorhersagen erschwert werden. Um Wassermoleküle in der Luft zu erkennen, nutzen meteorologische Satelliten Frequenzen bei 24 Gigahertz. Diese liegen sehr dicht an der Reichweite, die für die fünfte Generation des Mobilfunks genutzt wird. Das kann die Genauigkeit der Messungen und damit auch die der Wettervorhersagen stark beeinträchtigen.

Wir können einem Wasserdampfmolekül nicht sagen, dass es sich bitte in einem anderen Frequenzbereich bemerkbar machen soll. 5G-Mobilfunk hingegen hat mehr verfügbare Frequenzbereiche.
Bea Szabó
Meteorologin

Der chinesische Staatskonzern Huawei, der an der Verbreitung des 5G-Netzes ein starkes Interesse hat, sagte Euronews, dass die Bedenken in Ungarn nicht von Relevanz seien, weil nicht 24, sondern "26 Gigahertz für das 5G-Netz angedacht sind".

Die Telekommunikationsbehörde Ungarns, die die Zuteilung entsprechender Frequenzen verwaltet, gab jedoch bekannt, dass es in Ungarn keine Pläne gibt, den von Huawei erwähnten 26-Gigahertz-Bereich zu nutzen. Die angedachten Frequenzen seien weit entfernt von den Frequenzbereichen, die für Meteorologinnen und Meteorologen von Belang sind.

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