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Coronavirus: Was ist los an Italiens Grenzen?

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In mehreren Ländern sind Reisende vorübergehend festgesessen, weil in einem Zug und einem Bus Personen mit Corona-Verdacht waren. Europas Regierungen suchen nach einer Strategie, um das Virus an den Grenzen zu stoppen.

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Der Bahnhof von Villach in Österreich. Villach ist keine besonders große Stadt, aber sie ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt für Verbindungen nach Italien. Im Norden Italiens grassiert derzeit das Coronavirus - und so ist man auch in Österreich vorsichtig: Wegen zwei Corona-Verdachtsfällen wurden zwei Züge vorübergehend vor der Grenze gestoppt. Der Covid-19-Verdacht bestätigte sich nicht.

Auch in Frankreich mussten Passagiere aus Italien mehrere Stunden ausharren, sie durften einen Bus in der ostfranzösischen Stadt Lyon nicht verlassen, weil der Busfahrer Krankheitssymptome gezeigt hatte. Die Polizei sperrte den Bereich ab.

"Mir geht es gut", sagt eine Passagierin, die eine Schutzmaske trägt, "ich habe nur nicht verstanden, was vor sich geht und wie ich mich zu verhalten habe. Man hat Angst, dass man sich ansteckt, also versucht man, Ruhe zu bewahren."

Italiens Regierung hat ein Treffen der Gesundheitsminister angrenzender Länder vorgeschlagen, um gemeinsame Maßnahmen zu beraten. Bisher sieht es nicht danach aus, dass wegen des Virus die Grenzen dicht gemacht werden. Das, so heißt es zumindest aus der Politik, wäre wahrscheinlich auch nicht zielführend.

Frankreichs Behörden haben unterdessen Reisenden aus Norditalien empfohlen, die kommenden zwei Wochen zuhause zu bleiben. Die nicht verpflichtende Maßnahme soll eine Weiterverbreitung des Virus in Frankreich verhindern. In dem Land sind bisher 12 Corona-Fälle bestätigt.

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