Achterbahn an der Wall Street geht weiter. Dow Jones gibt um 3,5 % nach und fast gesamte Vortagsgewinne auf. Kreuzfahrtreeder gehen unter.
An der Wall Street ist die Angst vor dem Coronavirus zurück. Der Dow Jones gab am Donnerstag um 3,5 % nach und radierte die Kursgewinne vom Mittwoch weitgehend aus. Zeitweise lag das Kursbarometer fast 1.150 Punkte unter dem Vortagesstand.
Die Angst trieb die Anleger in sichere Anlagen und so fielen Zinsen für US-Schatzanleihen auf historische Tiefststände.
Besonders gebeutelt wurden die Aktien von Fluggesellschaften, Banken und Flugzeugherstellen. Boeing waren mit einem Tagesverlust von 8 % der zweit-schlechteste Wert im Dow-Jones.
United Airlines und American Airlines verloren jeweils mehr als 13 %, Delta Air Lines gaben um über 7 % nach.
Kreuzfahrtreedereien litten unter Befürchtungen, Passagiere könnten aus Angst sich auf den schwimmenden Hotels anzustecken. Royal Caribbean Cruises gaben 16,3%, Carnival 14,1% nach.
Die fallenden Zinsen setzten Bankwerten zu. Goldman Sachs und JP Morgan ermäßigten sich um gut 5 %.
Beobachter erwarten ein Anhalten der Achterbahnfahrt an den Weltbörsen.