Prinz Harry und Lewis Hamilton eröffnen Rennsport-Museum am Silverstone Circuit

Der abtrünnige britische Prinz Harry und Formel-1-Rennfahrer Lewis Hamilton haben ein neues Museum bei der Silverstone-Rennstrecke in England eröffnet.
In der interaktiven Ausstellung mit dem Namen "The Silverstone Experience" geht es um die Geschichte des Motorsports in Großbritannien.
Besucher können zum Beispiel historische Sportwagen anschauen oder sich selbst als Boxenstopp-Mitarbeiter versuchen - was Harry und Hamilton denn auch taten. Dabei erwies sich der Prinz als besserer Anzieher von Reifenschrauben als der Rennfahrer.
Die Eröffnung war einer der letzten offiziellen Termine von Harry in seiner Rolle als Vertreter der britischen Krone.
Am Donnerstag war er erstmals seit dem Bruch mit dem Königshaus wieder mit seiner Frau Meghan in London aufgetreten.
Erwartet wird, dass sie am Montag bei einer Messe zum Commonwealth-Tag in der Westminster Abbey ein letztes Mal als Senior-Royals an der Seite der Queen und anderer Mitglieder des Königshauses auftreten.
Erwartet wird, dass sich die beiden mit ihrem im vergangenen Mai geborenen Sohn Archie Harrison überwiegend in Kanada aufhalten wollen. Die Regierung in Ottawa hat aber klargemacht, dass sie nicht für deren Sicherheit aufkommen wird.
Harry und Meghan hatten im Januar angekündigt, sich von ihren royalen Aufgaben teilweise zurückzuziehen und "finanziell unabhängig" zu werden.
Später einigten sie sich mit dem Königshaus jedoch auf einen klaren Bruch. Demnach verzichtet das Paar von April an auf die Anrede "Königliche Hoheit" und nimmt keinerlei offizielle Aufgaben mehr für die Royals wahr.
Auch die Marke "Sussex Royal", die Harry und Meghan seit ihrer Hochzeit verwendet haben, soll verschwinden.