Die spanische Polizei hat 89 Personen verhaftet, die im Verdacht stehen, einem Verbrecherring anzugehören, der sowohl Migranten als auch Haschisch von Nordafrika aus auf das spanische Festland schmuggelt.
Die spanische Polizei hat 89 Personen verhaftet, die im Verdacht stehen, einem Verbrecherring anzugehören, der sowohl Migranten als auch Haschisch von Nordafrika aus auf das spanische Festland schmuggelt.
Nach Angaben der Guardia Civil, haben die Verdächtigen von der spanischen Enklave Ceuta in Nordafrika, mit Schnellbooten Menschen und Drogen über die Straße von Gibraltar transportiert.
Die Strafverfolgungsbehörden teilten mit, dass die Ermittler Beweise dafür gefunden haben, dass mit 11 Schnellbooten insgesamt 269 Personen und über 10.000 Kilogramm Haschisch auf das spanische Festland gelangt sind.
Die Migranten wurden angeblich von den Menschenhändlern in Spanien festgehalten, bis ihre Familien 5.000 Euro für ihre Freilassung zahlten. Die Festnahmen fanden in Ceuta und in den Provinzen Cádiz und Malaga statt.
Gegen 39 weitere Personen wird ermittelt. Die spanische Südküste ist ein wichtiger Einstiegspunkt für illegale Einwanderer und Drogen nach Europa.