Die New Yorker Börse hat den Montag mit fast 8 Prozent im Minus abgeschlossen.
Die Sorge vor dem Coronavirus und Querelen an den internationalen Ölmärkten haben die Aktienmärkte zum Wochenauftakt einbrechen lassen.
Der Dow Jones verlor mehr als 2000 Punkte beziehungsweise 7,8 Prozent. Einen derartigen Tagesverlust gab es zuletzt 2008. Damit liegt er jetzt mit 23.851,02 Zählern auf dem tiefsten Stand seit Anfang vergangenen Jahres.
Nicht groß anders das Bild in Europa. Überall hieß die Richtung "abwärts", und zwar deutlich. Paris minus 8,4 Prozent, London minus 7,7, Madrid minus 8.
Der Eurostoxx brach um fast 8,5 Prozent ein und erreichte den tiefsten Stand seit Januar 2019
In Deutschland hatte der Dax einen der finstersten Tage seiner Geschichte. Zwischenzeitlich sackte er um 1000 Punkte ab und schloss schließlich mit fast 8 Prozent im Mius bei 10.625 Punkten - der größte Tagesverlust seit dem 11. September 2001. Die Gewinne aus dem vergangenen Jahr sind damit praktisch weg.