Sommer 2020: Sonne, Strand und Covid-19

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Von Evelyn Laverick mit AP, AFP
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In #Spanien können die Küstenbewohner wieder an den #Strand, in #Italien sind #Fitness-Center und #Schwimmbäder wieder geöffnet.

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Für Einreisende nach Spanien fällt ab dem 1. Juli die 14-tägige Quarantäne weg - und das Gesundheitsministerium in Madrid hat die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit Covid-19 um 2.000 nach unten korrigiert. Offenbar waren Patienten, die nur Verdachtsfälle waren, als Opfer des Coronavirus gezählt worden.

Für viele Bewohner der Küstenregionen im Norden des Landes werden die Strände jetzt wieder geöffnet. Dort hatte es weit weniger Fälle von Covid-19 gegeben als in Madrid oder Barcelona.

Ein Mann sagt: "Wir freuen uns, dass wir wieder ein fast normales Leben führen können. Wir hatten nie große Probleme, und jetzt haben wir noch weniger, das Virus ist fast verschwunden, und wir können das Meer wieder genießen.

Bei herrlichem Sonnenschein haben Briten die Abstandsregeln einfach vergessen

Bei herrlichem Sonnenschein haben viele Briten am Feiertag das Konzept des Abstandhaltens einfach vergessen. Die Polizei warnte die Menschen vor überfüllten Stränden im Süden Englands, in Schottland, Wales und Nordirland gelten weiterhin Ausgangssperren. Dort blieben die Strände weitgehend leer.

Regierungschef Boris Johnson - unter Druck wegen des Skandals um seinen Berater Dominic Cummings -  kündigte weitere Lockerungen an: "Ab dem 15. Juni können der Einzelhandel und kleine Kaufhäuser wieder öffnen.

Fitnesscenter und Schwimmbäder in Italien wieder offen

In Italien sind Sporthallen und Schwimmbäder wieder offen - die Zahl der Toten innerhalb von 24 Stunden geht weiter zurück. Experten meinen jedoch, dass es mindestens noch eine Woche dauern wird, bis sich herausstellt, wie sich das Öffnen von Restaurants, Bars und Geschäften auswirkt.

Ein besonderer Gruß an die Lombardei

Die italienische Luftwaffe schickte unterdessen einen besonderen Gruß an die Bewohnerinnen und Bewohner der Lombardei, die am schlimmsten von der Coronavirus-Pandemie und den Ausgangssperren betroffen waren.

Journalist • Kirsten Ripper

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