In #China sind weitere Wohnviertel unter Quarantäne gestellt worden. In #Paris sind Restaurants jetzt wieder geöffnet. Und in #Barcelona waren erstmals seit den Lockerungen zu viele Menschen am Strand.
In China sind weitere Wohnviertel in Peking unter Quarantäne gestellt worden, nachdem in den vergangenen 24 Stunden mindestens 49 weitere Coronavirus-Ansteckungen im Land gemeldet wurden. Zehn davon seien "importierte Fälle". Allein um den wichtigsten Großmarkt - über den die Hauptstadt fast ihr gesamtes Obst und Gemüse bekommt - wurden Kindergärten und Schulen in elf Wohnvierteln geschlossen. Die Angst vor der zweiten Welle der Pandemie war von zunächst 57 Neuinfektionen ausgelöst worden.
Boris Johnson trinkt Kaffee in der Shopping Mall
In London hat Premier Boris Johnson in einem Einkaufszentrum einen Kaffee getrunken und erklärt, die Menschen sollten, "darauf Vertrauen, dass sie sicher wieder shoppen gehen" könnten.
"Es ist von Vorteil, die Abstandsregel von zwei Metern einzuhalten. Statistisch werden die Vorteile weniger, weil wir die Krankheit eingedämmt haben. Aber ich will nicht die Anstrengungen aufs Spiel setzen, die die Briten im Kampf gegen die Krankheit geleistet haben."
Restaurants in Paris wieder geöffnet, aber lohnt sich das mit den neuen Regeln?
In Frankreich ließ es sich Emmanuel Macron nicht nehmen, höchstpersönlich zu verkünden, dass die Cafés und Restaurants auch in Paris wieder aufmachen dürfen. Bisher durfte in der Hauptstadt nur auf Terrassen gegessen und getrunken werden. Dennoch rechnet die Gastronomie damit, dass 30 Prozent der Kneipen und Restaurants schließen müssen, weil sie mit den Abstandsregelen nicht genug Geschäft machen.
Zu viele Menschen am Strand in Barcelona
In Barcelona musste erstmals die Lokalpolizei einschreiten, weil sich zu viele Leute an den vier wiedereröffneten Stadtstränden aufhielten. Wieviele Menschen an den Stränden sind, soll jetzt auch mit speziellen Kameras überwacht werden. (In Benidorm muss sich im Internet anmelden, wer an den Strand will.
Keine Touristen in Jordanien
Ein ganz anderes Bild bietet derzeit Petra in Jordanien. Wegen der eingeschränkten Reisefreiheit, halten sich im UNESCO-Weltkulturerbe derzeit gar keine Touristen auf.