Tourismuskrise in Spanien - Angst vor der zweiten Corona-Welle

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Von Ronald Krams
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Etwa 280 lokale Corona-Ausbrüche gibt es derzeit nach offiziellen Angaben in Spanien. Besonders betroffen ist Katalonien mit der Touristenmetropole Barcelona

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Etwa 280 lokale Corona-Ausbrüche gibt es derzeit nach offiziellen Angaben in Spanien. Besonders betroffen ist Katalonien mit der Touristenmetropole Barcelona. Kataloniens Regionalpräsident Quim Torra schließt erneute Ausgangsbeschränkungen für seine Region nicht mehr völlig aus und mahnt zur Verantwortung:

"Ich glaube, dass wir vor den zehn entscheidendsten Tagen des Sommers stehen. Wir befinden uns in einer kritischen Situation und sie liegt in unseren Händen. Aufgrund unserer Verantwortung und unserer bürgerlichen und historischen Pflichten, müssen wir verhindern, dass die Situation eskaliert. Das will niemand".

Wegen wieder steigender Corona-Zahlen müssen alle Briten nach der Rückkehr aus Spanien nach Großbritannien in eine zweiwöchige Quarantäne. Frankreich warnt vor Reisen nach Katalonien.

Dazu Felipe Rigat, Eigentümer des Hotels Rigat Park, in Lloret de Mar:

"Die Nachricht ist sehr aktuell, aber im Moment gibt es keine Stornierungen. Wir glauben, dass einige Leute jetzt gewisse Zweifel haben, aber in den nächsten Wochen wird sich das legen, denn wir haben hier aktuell keine Infektionen. Es ist viel Arbeit geleistet worden und wir hoffen, dass es keine Zwischenfälle geben wird".

Im katalanischen Urlaubsort Lloret de Mar, macht der französische Tourismus 33% der gesamten Übernachtungen aus.

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