Mindestens sechs Tote sind in den Vereinigten Staaten aufgrund des Unwetters zu beklagen. Präsident Donald Trump kündigte einen Besuch an.
Der Wirbelsturm „Laura“ hat in den Vereinigten Staaten Menschenleben gefordert. Das Unwetter der Hurrikan-Stärke zog über Louisiana hinweg, bislang sind sechs Todesopfer bekannt. In rund 900 000 Wohnungen und Betrieben fiel der Strom aus, Gebäude wurden zerstört und ganze Siedlungen verwüstet. Der Sturm gilt als einer der heftigsten in der Geschichte des Landes.
Die US-Wetterbehörde stufte das Unwetter inzwischen auf die Kategorie tropischer Sturm herab, warnt aber nach wie vor vor Überschwemmungen, auch in den Bundesstaaten Mississippi und Arkansas.
Polizei: Vorsicht vor umgestürzten Strommasten!
Die Polizei forderte die Bevölkerung auf, bei Aufräumarbeiten vorsichtig vorzugehen und unter anderem darauf zu achten, sich umgestürzten Strommasten oder freiliegenden Leitungen nicht zu nähern.
In der Stadt Westlake in Louisiana brach in einem Chemiebetrieb ein Feuer aus. Es kam zu starker Rauchentwicklung, Sondereinsatzkräfte wurden an den Ort des Geschehens geschickt. Nach Angaben der Polizei trat Chlor aus.
US-Präsident Donald Trump kündigte an, am Wochenende einigen von den Zerstörungen betroffenen Gebieten in Texas und Louisiana einen Besuch abzustatten.