Der Kampf gegen das Virus fordert wirtschaftliche Opfer – die Welt, der Handel, die Produktion läuft langsamer. Die Vereinten Nationen fordern jetzt Hilfe vom internationalen Währungsfonds IWF. Der soll wirtschaftlich strauchelnden und Entwicklungsländern unter die Arme greifen.
Die Corona-Pandemie fordert Opfer, über eine Million Menschen sind gestorben. Und der Kampf gegen das Virus trifft die Wirtschaft immer härter.
Die Vereinten Nationen fordern jetzt Hilfe vom internationalen Währungsfonds IWF. Der soll wirtschaftlich strauchelnden und Entwicklungsländern unter die Arme greifen.
Auch die Volkswirtschaften der ersten Welt leiden, in Großbritannien gefährdet die Pandemie zum Beipsiel Tausende von Arbeitsplätzen im Veranstaltungssektor.
In Barcelona streiken Tausende junger Ärzte, sie fordern bessere Arbeitsbedingungen und mehr freie Tage. Europa sieht sich in einer Rezession, die zweite Infektionswelle ist da - staatliche Hilfen könnten zwangsläufig verlängert werden müssen.
Die Politik bemüht sich um Antworten, überall. In Frankreich hat die Regierung gerade zusätzliche Hilfen für Bar- und Restaurantbetreiber vorgestellt. Aber der Ärger über die Schließungen wächst, der Ruf nach einer landesweiten Demonstration wird lauter, auf der Verzweiflung und Zorn für alle sichtbar werden sollen.