Mit einem besonderen Tweet hat @polizeiberlin darüber informiert, dass Attila Hildmannn in Charlottenburg von einem Betrunkenen verletzt worden ist.
Es hatte Berichte von einem Angriff auf Attila Hildmann vor seinem eigenen Restaurant in Berlin-Charlottenburg am Mittwochabend gegen 21 Uhr 30 gegeben. Einen Tag später hat die Polizei Berlin den Angriff bestätigt. Bei seiner Festnahme habe der Angreifer Widerstand geleistet und Beamte beleidigt, sagte eine Polizeisprecherin.
Ohne Attila Hildmann in dem Tweet beim Namen zu nennen, schildert die Polizei Berlin - die sich auf Twitter oft originell zu Wort meldet - den Vorfall. Dabei wird der Vegankoch, der zuletzt vor allem als Organisator von Demonstrationen gegen die Corona-Regeln in Erscheinung getreten war, durch Gemüse-Emojis dargestellt. Bei der Prügelattacke sei Hildmann am Kopf und am Bein verletzt worden.
Der 31-Jährige, der den Restaurantbesitzer angegriffen haben soll, war offenbar betrunken.
Auf Twitter machen sich einige über den Angriff auf den Verbreiter von Verschwörungstheorien lustig oder schreiben, der Mann, der Hildmann angegriffen habe, verdiene Applaus. Andere kritisieren derartige Äußerungen und meinen, dass nichts Gewalt rechtfertige.
Attila Hildmann betreibt neben seinem Vegan-Restaurant und einer Snackbar einen Telegram-Kanal, in dem er Verschwörungserzählungen zur Coronakrise verbreitet und gegen die deutsche Regierung hetzt. Sich selbst bezeichnet der 39-jährige Porsche-Fahrer als "ultrarechts".