Comeback in Kasachstan: ISS-Raumfahrer landen nach 196 Tagen im All

US-Astronaut Chris Cassidy nach der Landung in der kasachischen Steppe
US-Astronaut Chris Cassidy nach der Landung in der kasachischen Steppe Copyright AP/Roscosmos Space Agency
Von Euronews mit dpa
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

An Bord der Sojus-Raumkapsel waren ein US-Amerikaner und zwei Russen. Die Männer sind nach Angaben von NASA und Roskosmos wohlauf, werden aber noch genauer untersucht.

WERBUNG

Eine Sojus-Kapsel mit drei Raumfahrern an Bord ist sicher in der kasachischen Steppe gelandet.

Der US-Amerikaner Chris Cassidy sowie die beiden Russen Anatoli Iwanischin und Iwan Wagner hatten sich fast 200 Tage auf der Internationalen Raumstation ISS aufgehalten.

Aufgrund der Coronakrise wurden die Raumfahrer von einem personell stark reduzierten Bergungsteam in Empfang genommen. Alle Mitglieder waren vor dem Einsatz auf das Virus getestet worden.

Nach Angaben der Raumfahrtbehörden NASA und Roskosmos ist das Trio in einem gesundheitlich guten Zustand.

An Bord der ISS beginnt jetzt eine neue Mission mit einer US-amerikanischen Astronautin und zwei russischen Kosmonauten.

Im kommenden Monat wird eine Rakete des Raumfahrtunternehmens SpaceX vier neue Bewohner zur Raumstation bringen. Dabei handelt es sich um drei US-Amerikaner und einen Japaner.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Nasa-Mission: Sonde macht "High Five" mit Asteroid

Asteroiden-Landung: NASAs OSIRIS-REx befindet sich auf schwieriger Mission

Rekord: Mit der Sojus in nur drei Stunden zur ISS