Blinde Passagiere auf Öltanker vor britischer Küste - Sieben Festnahmen

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Von Ronald Krams
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Nach einem Großeinsatz britischer Spezialkräfte vor der Küste der Isle of Wight sind auf einem Öltanker sieben Menschen festgenommen worden

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Nach einem Großeinsatz britischer Spezialkräfte vor der Küste der Isle of Wight sind auf einem Öltanker sieben Menschen festgenommen worden.

Zuvor waren über Stunden hinweg Polizei und Küstenwache rund um den Tanker "Nave Andromeda" im Einsatz, nachdem dieser einige Meilen von der Küste entfernt einen Zickzackkurs fuhr und außerplanmäßig ankerte.

In einem Tweet teilte das Verteidigungsministerium mit, dass es auf eine Anfrage der Polizei reagiert hat und dass die britischen der Streitkräfte vom Innenminister autorisiert worden sind, das Schiff zu sichern.

Der 228 Meter lange Öltanker, der unter liberianischer Flagge unterwegs ist und zur Flotte der griechischen Firma namens Navios Tankers Management gehört, hat Anfang Oktober in Nigeria abgelegt und hätte am Sonntagmorgen eigentlich im Hafen von Southampton ankommen sollen.

Als die Crew des Schiffes die blinden Passagiere nach ihrer Entdeckung in eine Kabine sperren wollte, soll es zu gewaltsamen Auseinandersetzungen gekommen sein. Nach Angaben der Behörden sind alle 22 Besatzungsmitglieder sicher und wohlauf.

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