Das Pariser Klimaabkommen wurde als Sieg der Vernunft und der Einsicht begrüßt, dass man gemeinsam etwas gegen den Klimawandel tun muss, um die Zukunft des Planeten zu sichern. Klimaaktivisten hoffen jetzt, dass Joe Biden, sollte er US-Präsident werden, dem Abkommen wieder beitritt.
Es ist ein schwarzer Tag im Kampf gegen die globale Erwärmung: die USA sind nun offiziell aus dem Pariser Klimaabkommen ausgestiegen. 2017 traf US-Präsident Donald Trump seine Entscheidung – jetzt ist sie formal wirksam.
Das Abkommen wurde als Sieg der Vernunft und der Einsicht begrüßt, dass man gemeinsam etwas gegen den Klimawandel tun muss, um die Zukunft des Planeten zu sichern. Klimaaktivisten hoffen jetzt, dass Joe Biden, sollte er US-Präsident werden, dem Abkommen wieder beitritt, bevor es zu spät ist:
Die USA verantworten schon jetzt weltweit mit die höchsten Treibhausgasemissionen – und die könnten noch steigen, wenn das Abkommen praktisch ausgesetzt wird. Die Hoffnung ruhte bereits auf den demokratischen Bundesstaaten der USA, das sie verantwortungsbewusst handeln und das Pariser Klimaabkommen auch ohne den Präsidenten umsetzen.
Das Ergebnis der Wahl ist offen, und obwohl es sehr zu begrüßen wäre, wenn die USA dem Pariser Abkommen wieder beitreten würden, muss sich die Welt darauf vorbereiten, mit - oder eben ohne - dem Weißen Haus Maßnahmen gegen die globale Erwärmung zu ergreifen.