Norwegische Retter suchen noch immer 11 Menschen, darunter auch Kinder

Norwegische Retter suchen noch immer 11 Menschen, darunter auch Kinder
Copyright Matt Boron/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved
Copyright Matt Boron/Copyright 2020 The Associated Press. All rights reserved
Von euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Auf einer Länge von 700 Metern hatten sich Erde und Schlamm gelöst. Mehrere Häuser in Ask in Südnorwegen wurden erfasst.

WERBUNG

 Nach dem Erdrutsch in Südnorwegen geht die Suche nach Vermissten weiter. 11 Menschen, darunter mehrere Kinder, werden noch gesucht. In dem Ort Ask hatten sich auf einer Länge von 700 Metern Erde und Schlamm gelöst und mehrere Häuser erfasst.

"Wir sind immer noch dabei, herauszufinden, was genau passiert ist. Meine Gedanken sind in erster Linie bei denen, die von dem Unglück direkt betroffen sind. Das ist ein riesiges Desaster", sagte die norwegische Ministerpräsidentin Erna Solberg.

Die Anwohner sprachen von zwei gewaltigen Erschütterungen. Anschließend sei der Strom ausgefallen und die Häuser hätten sich bewegt. 1500 Menschen in der Region wurden gewarnt, dass auch sie möglicherweise noch in Sicherheit gebracht werden müssten.

In der Region besteht der Boden zu großem Teil aus so genanntem Quickton, einer wasserreichen Struktur, die instabil ist. In der Gegend um Ask gibt es Hügel, aber keine hohen Berge. In jüngster Zeit hatte es dort viel geregnet.

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Schlechtes Wetter: Bergung der „Eemslift Hendrika“ muss warten

Kaum Luftabwehr: Mindestens 13 Tote nach russischem Angriff auf Tschernihiw

Erdrutsche in Italien - Lawine mit 3 Toten in Zermatt in der Schweiz