Norwegen: 5. Toter nach Erdrutsch gefunden

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Von Euronews mit dpa, AFP
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Spürhunde haben eine 5. tote Person in dem Katastrophengebiet angezeigt.

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Die Zahl der bestätigten Todesopfer des Erdrutsches in Norwegen ist mittlerweile auf fünf gestiegen. Vier Tage nach dem Unglück fanden die Rettungskräfte mit Hunden am Sonntagmorgen eine fünfte ums Leben gekommene Person. Es ist allerdings schwierig, sie aus dem Katastrophengebiet zu holen.

Einsatzleiter Knut Halvorsen erklärt: "Das ist ein harter Job dort im Schlamm. Es liegt unglaublich viel Schutt herum und wir rutschen im Schlamm stàndig aus. Wir haben uns so organisiert, dass wir von der Westseite aus arbeiten und uns Gehwege und Pfade aus Holz und Styropor bauen. "

Einer der arbeitenden Hunde hat sich an der Pfote verletzt und musste veterinärmedizinisch behandelt werden. 

Der Erdrutsch hatte sich am frühen Mittwochmorgen in Ask rund 40 Kilometer nordöstlich von Oslo ereignet.

Aus dem ganzen Land trifft Hilfe ein. 

Mindestens zehn Menschen erlitten Verletzungen, neun Häuser stürzten ein. Rund 1000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Mehrere Menschen werden immer noch vermisst. Die Suche nach ihnen wird fortgesetzt. Unter den Vermissten sind zwei Teenagerinnen. 

Zu Alter und Geschlecht des fünften Opfers wurden keine Angaben gemacht.

Bislang ist nur die Identität des ersten entdeckten Toten bekannt, den die Einsatzkräfte am Neujahrstag gefunden hatten: Dabei handelte es sich um einen 31-jährigen Mann.

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