Das Spiel konzentriert sich nicht wie andere klassische Kriegsspiele auf Gewalt, sondern will Erfahrungen der Soldaten vermitteln und darüber aufklären, was sie durchgemacht haben
Ein ukrainisches Videospiel stellt den Alltag eines Soldaten im von Separatisten kontrollierten Osten des Landes dar. Dort bekämpfen sich seit Jahren von Russland unterstützte Rebellen und ukrainische Streitkräfte. Das Spiel will auf Kriegstraumata aufmerksam machen.
Dazu Alexey Furman, Spieleentwickler von "The Point of no Return":
"Sie spielen einen Mann, der eine Entscheidung trifft, sich freiwillig meldet und in den Krieg zieht. Er verbringt dann im Kriegsgebiet eine beträchtliche Zeit. Später kommt er mit einem psychischen und physischen Trauma zurück".
Das Spiel konzentriert sich nicht wie andere klassische Kriegsspiele auf Gewalt, sondern will Erfahrungen der Soldaten vermitteln und darüber aufklären, was sie durchgemacht haben.
"The Point of no Return" basiert auf den Erlebnissen mehrerer realer Personen. Der ukrainische Kulturfonds hat das Projekt finanziert und unterstützt, dass Videospiel kann kostenlos heruntergeladen werden.