Corona: Zentrale Gedenkfeier für die Opfer am 18. April

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Von Euronews mit DPA
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Das #RKI meldet für die vergangenen 24 Stunden 10.485 Neuinfektionen. Außerdem wurden 689 neue Todesfälle verzeichnet. Bundespräsident #Steinmeier plant Gedenkfeier für den 18. April.

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Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier plant für den 18. April eine zentrale Gedenkfeier für die Opfer der Coronakrise.

"Das Ziel der Gedenkfeier ist klar: Als Gesellschaft innehalten, den Hinterbliebenen eine Stimme geben, in Würde Abschied nehmen von den Toten", sagte Steinmeier der "Rheinischen Post".

Die gesamte Staatsspitze solle neben den Hinterbliebenen an der Feier teilnehmen. Allerdings könne wegen der Pandemie nur eine begrenzte Zahl an Teilnehmern präsent sein.

An diesem Samstag: 10.485 Neuinfektionen, 689 Todesfälle

Nach Angaben des Robert-Koch-Instituts wurden in Deutschland in den vergangenen 24 STunden 10.485 neue Infektionen mit dem Coronavirus registriert.

Das sind rund 1.800 weniger als vor einer Woche. Gemeldet wurden außerdem 689 neue Todesfälle im Zusammenhang mit dem Virus, rund 100 weniger als am vergangenen Samstag. Die bundesweite 7-Tage-Inzidenz liegt bei 77,3. Angestrebt wird ein Wert unter 50.

Unzufriedenheit mit dem Krisenmanagement

Der Lockdown zur Eindämmung der Corona-Pandemie ist bislang bis zum 14. Februar befristet. Am Mittwoch wollen Bund und Länder bei einer Schalte mit Kanzlerin Angela Merkel (CDU) beraten, wie es dann weitergeht.

Unterdessen wächst die Unzufriedenheit mit dem Krisenmanagement der Bundesregierung. In einer Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Presse-Agentur bewerten nur noch 50 Prozent der Befragten das Regierungshandeln eher positiv.

Im Oktober waren es noch 57 Prozent, während der ersten Corona-Welle im April 67 Prozent. Heute zeigen sich 19 Prozent "sehr unzufrieden" mit dem Krisenmanagement der Regierung und weitere 26 Prozent "eher unzufrieden". 5 Prozent machen keine Angaben.

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