Kein Morgen wie jeder andere: In vielen europäischen Ländern geht ein Teil der Kinder wieder in die Schule.
Kein Morgen wie jeder andere: In vielen europäischen Ländern geht ein Teil der Kinder wieder in die Schule. Hier in Dänemark findet erstmals seit vor Weihnachten wieder Präsenzunterricht für die Jahrgänge bis zur vierten Klasse statt. Die höheren Klassen werden weiter aus der Distanz unterrichtet. Wann sie wieder in die Schule können, ist noch nicht klar.
Für die jüngen SchülerInnen gilt, dass sie auch in der Pause im Klassenverband bleiben müssen. Das Schulpersonal wird regelmäßig getestet.
Rumänien: Homeschooling ohne Internetanschluss war für viele problematisch
Auch in Rumänien ging der Schulalltag für über zwei Millionen Kinder und Jugendliche wieder los. Hier waren die Schulen und Kindergärten seit November geschlossen. Die Regierung hat das Land in drei Zonen eingeteilt. Die Falldichte bestimmt, ob alle oder nur ein Teil der SchülerInnen wieder in den Präsenzunterricht geht. In dem armen Land war der Ausfall des Präsenzunterrichts besonders dramatisch. Mehr als die Hälfte der rumänischen Kinder leben in Familien, die keinen Internetanschluss haben oder nicht die Mittel, ein Tablet oder ein anderes elektronisches Gerät zu kaufen.
Österreiche Schüler testen sich selbst
Mit dem Ende des Lockdowns sind auch in Österreich die Schulen wieder offen, in den Volksschulen an fünf Tagen in der Woche, in den höheren Klassen im Schichtbetrieb. Die SchülerInnen sollen sich zwei Mal in der Woche unter Aufsicht der LehrerInnen selbst testen. Es gilt Maskenpflicht, in den Oberstufen sogar eine FFP2-Maskenpflicht.
In Russland wurde der Betrieb an den Universitäten wieder aufgenommen. An den Schulen findet bereits seit Wochen wieder Unterricht statt.
Russland hatte zuletzt mit Verweis auf eine verbesserte Lage verschiedene Corona-Einschränkungen gelockert. In Moskau etwa sind Nachtclubs und Gaststätten wieder offen.