Dank Malu Dreyer kann die SPD mit einiger Hoffnung ins Superwahljahr 2021 starten. Sie gehört zu den Frauen, die in ihrer Partei die Männer oft in den Schatten stellen.
Dank Malu Dreyer kann die SPD hoffnungsfroh ins Superwahljahr starten. Die Popularitätswerte der Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz liegen deutlich über den Wahlergebnissen ihrer Partei in Deutschland.
"Wer Malu will muss SPD wählen" lautet der Slogan im Wahlkampf.
Die 61-jährige Juristin wurde zwar für ihre Aussagen zum Management der Coronakrise - vor allem im Internet - heftig kritisiert. Doch die oft mitfühlend auftretende Landesmutter gehört zu den starken Frauen der SPD, die die Männer meist in den Schatten stellen.
Wenn es in der sozialdemokratischen Partei kriselt, greift Malu Dreyer - auch in Berlin - ein. Parteichefin werden wollte sie nicht.
Die SPD stellt in der Heimat von Helmut Kohl seit 30 Jahren die Landesregierung - seit 2013 mit Malu Dreyer an der Spitze.
Ihre Koalitionspartner beschreiben sie als praxisnah und teamfähig.