EU-Sozialgipfel in Porto zu Kampf gegen Armut: "Zeit zu liefern"

Ursula von der Leyen in Porto von Antonio Costa empfangen
Ursula von der Leyen in Porto von Antonio Costa empfangen Copyright Estela Silva/AP
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Von Lucia Riera Bosqued mit dpa, AP
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Seit dem letzten Sozialgipfel 2017 in Göteborg hat sich kaum etwas getan. Ursula von der Leyen will jetzt nch dem Treffen in Porto Taten sehen.

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen ist auf dem Sozialgipfel der Europäischen Union im nordportugiesischen Porto von Ministerpräsident Antonio Costa begrüßt worden und hat ein "starkes soziales Europa" gefordert.

Der Bürgermeister der Stadt Porto übergab den Verantwortlichen der EU in einer symbolischen Geste die Schlüssel seiner Stadt.

Die Corona-Krise hat die sozialen Probleme und die Kluft zwischen Arm und Reich weiter verschärft. Es sei Zeit zu liefern, forderte von der Leyen.

Die EU-Staats- und Regierungschefs beraten über den Kampf gegen die Armut zum Beispiel durch Mindestlöhne. Auch Kinderarmut und Gleichberechtigung von Frauen in der Arbeitswelt stehen auf der Agenda.

Die meisten Themen waren schon beim letzten Sozialgipfel in Göteborg 2017 beraten worden, ohne dass seitdem Entscheidendes umgesetzt wurde.

Journalist • Kirsten Ripper

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