Caroline Crouch wurde am 11. Mai getötet. Wochenlang hält der Witwer an seiner Geschichte fest, sie beide seien bei einem Einbruch überfallen worden. Doch dann wird die Smartwatch der 20-Jährigen ausgewertet.
Im Prozess um den Tod einer Britin in Griechenland hat der Ehemann, ein griechischer Hubschrauberpilot, vor einem Athener Gericht ausgesagt. Er ist unter anderem wegen vorsätzlichen Mordes und Falschaussage angeklagt. Bei einer Verurteilung droht ihm lebenslange Haft.
Der 33-Jährige hatte in der vergangenen Woche gestanden, seine Frau getötet und die Tat als gewaltsamen Einbruch kaschiert zu haben. Offenbar wollte sich die junge Britin von ihm trennen.
Wochenlang täuschte der Mann die Ermittler mit seiner Geschichte. Doch an seiner Version kamen Zweifel auf, als dank der Smartwatch des Opfers Unstimmigkeiten in der Tatnacht sichtbar wurden.
Die 20-jährige Caroline Crouch und der gemeinsame Hund waren am 11. Mai erstickt zu Hause aufgefunden worden, das Baby blieb unbeschadet. Laut Aussage des Piloten waren er und seine Frau von Einbrechern überfallen worden. Die Männer hätten Bargeld gestohlen, bevor sie geflohen seien.