In Barranquilla in Kolumbien haben Protestierende eine Statue des Amerika-Entdeckers Christoph Kolumbus gestürzt. Anlass war der Ausbruch der Anti-Regierungsproteste vor zwei Monaten.
In Kolumbien kommt es seit Monaten zu gewalttätigen Proteste gegen die Regierung. Demonstrierende blockieren Straßen, die Polizei geht mitunter brutal gegen die Menschen vor. Mindestens zwei Dutzend Protestierende kamen bei den Ausschreitungen bislang ums Leben.
Zunächst richteten sich die Demonstrationen gegen eine umstrittene Steuer- und Gesundheitsreform, die der konservative Präsident Iván Duque mittlerweile wieder kassiert hat. Nun demonstrieren Gewerkschafterinnen, Indigene und Studenten für grundlegende Reformen in dem südamerikanischen Land. Kolumbien leidet unter Gewalt, Armut und großer sozialer Ungleichheit.
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