In Budapest hat der 52. Eucharistische Weltkongress begonnen, mit einer riesigen Messe und einer gigantischen Tanzperformance.
In Budapest ist der 52. Eucharistische Weltkongress eröffnet worden. Zum Auftakt gab es eine Messe und eine gigantische Tanzperformance. Katholiken aus aller Welt waren zu der Veranstaltung angereist, zum Beispiel Fidel Malanga, ein Priester aus der US-Hauptstadt Washington. "Ich weiß, dass mein Schöpfer auf mich in Budapest wartet. Egal wie sehr ich leide oder was mich belastet, nichts kann sich mir in den Weg stellen. Heute morgen kam ich mit dem Bus aus München. Als ich ankam, sagte ich: Gott, dies ist dein Wille", sagte Malanga.
Das grenzübergreifende Treffen von Mitgliedern der römisch-katholischen Kirche wird seit Ende des 19. Jahrhunderts gefeiert, im Abstand von ein bis drei Jahren. Im Mittelpunkt steht die Verehrung der Eucharistie, der heiligen Kommunion. Die Veranstaltung dient aber auch als Plattform für die Diskussion vieler Kirchenthemen mit Gläubigen aus anderen Kontinenten.
Eigentlich hätte das Treffen eigentlich bereits im vergangenen Jahr stattfinden sollen, war wegen der Coronavirus-Pandemie jedoch verschoben worden.
Ungarn ist das elfte Land, das den Eucharistischen Weltkongress zweimal organisiert hat. Eine Woche lang können Gläubige Konzerte und Konferenzen besuchen. Die Veranstalter rechnen mit hundertausenden Menschen bei der Schlussmesse mit Papst Franziskus.n