Politiker am Pranger wegen Inaktion im Kampf gegen Klimawandel

Fridays for Future auf den Straßen Europas
Fridays for Future auf den Straßen Europas Copyright MARCO BERTORELLO/AFP
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Von Euronews mit AFP, AP
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🌍 Weil die Regierenden - allen voran Giorgia Meloni in Italien - nicht genug tun im Kampf gegen den Klimawandel, haben Zehntausende der #FridaysforFuture-Bewegung protestiert.

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In mehreren Städten in Italien - wie hier in Rom - haben Tausende vor allem junge Leute die Regierung Meloni wegen ihrer mangelnden Aktionen im Kampf gegen den Klimawandel angeprangert.

Studentin und Klimaaktivistin, Beatrive Fiori, ist wütend. Sie sagt: "Wir wollen gegen diese Regierung vorgehen, die die Ungleichheiten zwischen den Bürgern vergrößert, die Schulkosten erhöht, das Recht zu studieren aushöhlt und außerdem Italien in zwei Hälften teilt. Das ist der Grund, warum wir auf die Straße gehen, und das ist es, was wir von der Regierung Meloni fordern wollen. Genug! Wir wollen eine Veränderung und wir wollen gehört werden. Jetzt."

Luca Bruno/Copyright 2023 The AP. All rights reserved
Protest in MailandLuca Bruno/Copyright 2023 The AP. All rights reserved

Klimaaktivist Valerio Mezzanotte wirft mehreren Ministern vor, sie lebten wie in vergangenen Zeiten. Er meint: "Die Regierung Meloni hat viel für fossile Brennstoffe getan, das Falsche. Denn während sich der Klimanotstand jeden Tag vor aller Augen verschlimmert - wir erreichen jetzt 2 Grad Temperaturanstieg, weit außerhalb der Pariser Vereinbarungen - leugnet die Meloni-Regierung den Klimawandel mit peinlichen Erklärungen von Umwelt- und Energieminister Gilberto Pichetto Fratin und Verkehrsminister Matteo Salvini, die anscheinend wie vor 20 Jahren leben".

Wie schon als Schülerin stand Greta Thunberg an diesem Freitag erneut vor dem Parlament in Stockholm. Die jungen Schwedinnen und Schweden beklagen, dass weltweit nicht genug gegen die Klimawandel und Erderwärmung getan wird.

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