đ Weil die Regierenden - allen voran Giorgia Meloni in Italien - nicht genug tun im Kampf gegen den Klimawandel, haben Zehntausende der #FridaysforFuture-Bewegung protestiert.
In mehreren StÀdten in Italien - wie hier in Rom - haben Tausende vor allem junge Leute die Regierung Meloni wegen ihrer mangelnden Aktionen im Kampf gegen den Klimawandel angeprangert.
Studentin und Klimaaktivistin, Beatrive Fiori, ist wĂŒtend. Sie sagt: "Wir wollen gegen diese Regierung vorgehen, die die Ungleichheiten zwischen den BĂŒrgern vergröĂert, die Schulkosten erhöht, das Recht zu studieren aushöhlt und auĂerdem Italien in zwei HĂ€lften teilt. Das ist der Grund, warum wir auf die StraĂe gehen, und das ist es, was wir von der Regierung Meloni fordern wollen. Genug! Wir wollen eine VerĂ€nderung und wir wollen gehört werden. Jetzt."
Klimaaktivist Valerio Mezzanotte wirft mehreren Ministern vor, sie lebten wie in vergangenen Zeiten. Er meint: "Die Regierung Meloni hat viel fĂŒr fossile Brennstoffe getan, das Falsche. Denn wĂ€hrend sich der Klimanotstand jeden Tag vor aller Augen verschlimmert - wir erreichen jetzt 2 Grad Temperaturanstieg, weit auĂerhalb der Pariser Vereinbarungen - leugnet die Meloni-Regierung den Klimawandel mit peinlichen ErklĂ€rungen von Umwelt- und Energieminister Gilberto Pichetto Fratin und Verkehrsminister Matteo Salvini, die anscheinend wie vor 20 Jahren leben".
Wie schon als SchĂŒlerin stand Greta Thunberg an diesem Freitag erneut vor dem Parlament in Stockholm. Die jungen Schwedinnen und Schweden beklagen, dass weltweit nicht genug gegen die Klimawandel und ErderwĂ€rmung getan wird.