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Massenproteste im Sudan gegen Militärmachthaber: Mindestens 2 Tote

Massenproteste im Sudan gegen Militärmachthaber: Mindestens 2 Tote
Copyright  Marwan Ali/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved.
Copyright Marwan Ali/Copyright 2021 The Associated Press. All rights reserved.
Von Euronews mit dpa, AFP
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Nach dem Putsch am Montag war der heutige Samstag zum Nationalen Tag des Widerstands gegen die Militärmachthaber ausgerufen worden.

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Nach dem Putsch im Sudan hat die Demokratie-Bewegung ihren Druck auf die neuen Militärmachthaber durch landesweite Proteste verstärkt. 

In der Hauptstadt Khartum, aber auch der Schwesterstadt Omdurman demonstrierten Tausende trotz hoher Militärpräsenz gegen die neuen Militärmachthaber. Viele Brücken und Verkehrskreuzungen sind abgeriegelt. Internet- und Telefonverbindungen sind vielerorts unterbrochen.

Der neue Militärmachthaber im Sudan, General Abdel Fattah al-Burhan, stand bisher gemeinsam mit dem jetzt entmachteten Regierungschef Abdullah Hamduk an der Spitze einer Übergangsregierung, der General hatte die Auflösung dieses Gremiums verkündet. Zudem verhängte er einen Ausnahmezustand.

Seit dem Putsch am Montag gab es in den vergangenen Tagen immer wieder Proteste Tausender Demonstranten. Viele Berufsverbände befinden sich im Generalstreik.

Nach dem Putsch in dem nordostafrikanischen Land mit seinen rund 44 Millionen Einwohnern am Montag war ein Nationaler Tag des Widerstands für diesen Samstag aufgerufen worden.

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