HPV-Impfung senkt Krebsrisiko um 87%

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Der nationale britische Gesundheitsdienst NHS hatte vor 13 Jahren die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen großflächig eingeführt. Bei jungen Frauen, die im Alter von 12 bis 13 Jahren geimpft wurden, sind die Fälle von Gebärmutterhalskrebs um 87 Prozent zurückgegangen.

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Impfung schützt - das gilt nicht nur für Corona, sondern auch für Gebärmutterhalskrebs, wie eine Studie aus Großbritannien belegt. 

Der nationale Gesundheitsdienst NHS hatte vor 13 Jahren die HPV-Impfung für Mädchen und Jungen großflächig eingeführt. Bei jungen Frauen, die im Alter von 12 bis 13 Jahren geimpft wurden, sind die Fälle von Gebärmutterhalskrebs um 87 Prozent zurückgegangen. Vorrausetzung ist eine hohe Impfquote, in Großbritannien liegt sie bei 85 Prozent. Deutschland ist davon weit entfernt: Laut Robert Koch-Institut waren 2018 nur 43 Prozent der 15-jährigen Mädchen vollständig gegen HPV geimpft.

Die Impfung wird auch für Jungen empfohlen – zum einen, weil sie Überträger sein können, zum anderen kann das HPV-Virus auch bei Männern Krebs auslösen - zum Beispiel am Penis.

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