Die russische und die ukrainische Seite werfen sich gegenseitig vor, die Feuerpause gebrochen zu haben.
Der zweite Versuch, der Bevölkerung die Ausreise aus der von russischen Einheiten umzingelten südukrainischen Hafenstadt Mariupol zu ermöglichen, ist gescheitert.
Das meldet das Rote Kreuz und wies darauf hin, dass die Bevölkerung dringend mit Lebensmitteln versorgt werden müsse. Geschätzte 200 000 Menschen sollen aus der Stadt gebracht werden, meldet die Hilfsorganisation.
Die russische und die ukrainische Seite werfen sich gegenseitig vor, die für die Öffnung des humanitären Korridors ausgehandelte Feuerpause gebrochen zu haben.
- Bei den Gesprächen in Belarus hat es keine Einigung gegeben. Die Ukraine lehnt den Vorschlag Russlands für sichere Korridore nur nach Russland und Belarus als "zynisch" ab.
- Heftige Kämpfe werden aus den Vororten der ukrainischen Hauptstadt Kiew gemeldet. Die Gefechte nahe Odessa und Luhansk gehen weiter
- Russland musste sich an diesem Montag erstmals wegen der Ukaine-Invasion vor dem Internationalen Gerichtshof in Den Haag verantworten - Moskau verweigerte aber die Zusammenarbeit.
Moscow is recruiting Syrians to fight in Ukraine “hoping their expertise in urban combat can help take Kyiv and deal a devastating blow to the Ukraine government,” US officials tell WSJ https://t.co/CxJ3XAZxhh
— Vera Bergengruen (@VeraMBergen) March 6, 2022