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Geld, Jachten, Alu: Frankreich sperrt russisches Vermögen, Australien nimmt Industrie in den Blick

Russische Luxusjachten wie diese wurden von den französischen Behörden beschlagnahmt
Russische Luxusjachten wie diese wurden von den französischen Behörden beschlagnahmt Copyright Douane Francaise via AP
Copyright Douane Francaise via AP
Von euronews
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Frankreich hat im Rahmen der Sanktionen gegen Russland Vermögen in Höhe von mehr als 22 Milliarden Euro gesperrt.

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Frankreich hat im Rahmen der Sanktionen gegen Russland Vermögen in Höhe von mehr als 22 Milliarden Euro gesperrt. Das hat der französische Wirtschaftsminister Bruno Le Maire bekannt gegeben.

Laut russischem Finanzministerium ist rund die Hälfte des im Ausland lagernden russischen Vermögens durch Sanktionen eingefroren worden. Diese Mittel dienten unter anderem dazu, Geschäfte in ausländischen Währungen abzuwickeln.

Frankreich beschlagnahmte ebenfalls Grundbesitz und Luxusgüter wie Jachten, die auf der Sanktionsliste stehenden Personen gehören. Die sichergestellten Vermögenswerte entsprechen laut französischem Wirtschaftsminister rund 850 Millionen Euro.

Australien will Russlands Alu-Industrie schwächen

Australien will mit einer weiteren Maßnahme die russische Aluminiumindustrie treffen.

„Die Regierung hat ein sofortiges Ausfuhrverbot für australische Tonerde und Aluminiumerze, einschließlich Bauxit nach Russland erlassen. Das wird Russlands Fähigkeit, Aluminium herzustellen einschränken, was für das Land eine wichtige Exportware ist“, so der australische Premierminister Scott Morrison.

Die Lieferungen aus Australien deckten bis zu 20 Prozent des für den Export bestimmten russischen Aluminiums. Zugleich will die australische Regierung den Umfang der militärischen und humanitären Hilfe für die Ukraine erhöhen.

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