Die russische Armee schaltete eigener Aussage nach bis zu 30 polnische Söldner im Osten der Ukraine aus.
In Kiew heulen wieder die Luftschutzsirenen. Rund zwei Wochen lang schien in der ukrainischen Hauptstadt die Gefahr nach dem Abzug der russischen Einheiten aus dem Umland vorerst gebannt. Zuletzt wurden wieder Raketenangriffe auf Ziele nahe Kiews gemeldet.
Der russischen Armee zufolge wurde ein Rüstungsbetrieb beschossen, die ukrainische Seite veröffentlichte Aufnahmen von beschädigten Wohnhäusern und einem zerstörten Lagergebäude.
Charkiw: Russland meldet, polnische Söldner ausgeschaltet zu haben
Im Nordosten der Ukraine im Raum Charkiw seien bis zu 30 polnische Söldner ausgeschaltet worden, gab der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums bekannt.
Der Sprecher des Generalstabs der ukrainischen Armee sagte, bei Donezk und Luhansk seien acht russische Angriffe abgewehrt worden. Dabei habe man vier Panzer, sechs weitere Militärfahrzeuge und ein Artilleriegeschütz zerstört.
Im täglichen Lagebericht der russischen Armee wurde der Untergang des Kreuzers Moskwa nicht erwähnt. Laut Moskau sank das Schiff bei rauer See in Folge eines Feuers an Bord. Die Ukraine meldet, die Moskwa sei von Raketen getroffen worden und deshalb später im Schwarzen Meer untergegangen.